Alle reden von Digitalisierung. Aber was bedeutet das eigentlich? Geht es darum, die Tafel durch das Whiteboard und das Klassenbuch durch die Schul-Cloud zu ersetzen? Hausaufgaben per Email statt auf Zetteln zu verteilen?
Nein!
Die Digitalisierung der Schule ist nicht Multimedia-Einsatz. Es geht nicht um möglichst viele Computer, Apps, Smartphones oder Schul-Clouds. Denn Digitalisierung dreht sich nicht nur um Technik.
Viel wichtiger sind die neuen Möglichkeiten des gemeinsamen Arbeitens an Projekten, Virtualisierung von Materialien und ein neues Verhältnis von Präsenz- und Heimarbeit.
Der Begriff der „digitalen Didaktik“ hält zunehmend Einzug: er beschreibt, wie Lernprozesse dynamischer und virtueller gestaltet werden können.
Die Fortbildung hält folgende Inhalte bereit:
- zentrale Begriffe, Grundlagen und Themen einer digitalen Schule
- Historie der „Digitalisierung“ und die Folgen für den Unterricht
- Verortung der Digitalisierung im jeweiligen Bundesland
- Einführung in eine „digitale Didaktik“
- Erfahrungsaustausch zum digitalen Lernen inkl. Risiken und Problemen
- Vorstellung des Unterrichtsthemas „Digitalisierung“ für verschiedene Fächer, auch im analogen Umfeld
Die Fortbildung behandelt nicht:
- Technische Anwendungen, IT-Training
- Vorstellen von Webseiten, Apps, Cloud-Handhabung etc.
- Programmierung und Digitalisierung von vorhandenen Inhalten
- Üben von Kommunikation, Lehre per Videocall